Kennst du das Gefühl, wenn sich der dichte Nebel langsam auflöst. Wenn das diffuse Licht dem klaren Sonnenscheint weicht und der blaue Himmel zum Vorschein kommt. Wenn sich aus den weichen Umrissen der Bäume selbst die feinsten Nadeln haarscharf abzeichnen. Ja, dann habe ich einen klaren Blick auf die Dinge – Klarheit umgibt mich.
Doch bevor ich diesen klaren Blick in meinem Tun und Sein geniessen kann, ist einiges an Arbeit nötig. Arbeit, die mir Freude macht, die Biss verlangt, und die mich zur Klarheit führt. Das Wort „Klarheit“ steht einerseits für ganz konkrete Vorhaben, z.B. möchten wir unseren Keller umgestalten und neu strukturieren, andererseits soll es mich während des Jahres immer wieder daran erinnern, meinen Weg klar und bestimmt zu gehen.
Den Auftakt macht mein Vorhaben Stärken schärfen: Dabei möchte ich auf die Fülle meiner Stärken schauen und dabei klar herauskitzeln, was ganz besonders Starkes in mir steckt.
Einen klaren Durchblick wünsche ich mir ebenso auf meine Nähprojekte, denn es schlummern wahnsinnig tolle Stoffe in meinem Lager, die endlich vernäht werden möchten.
Meine Angebote für dich im Yoga möchte ich im Einklang mit unserem Familienleben sortieren und getreu der Frage „Was kann ich jetzt bereits mit meinen Möglichkeiten TUN?“ klar formulieren.
Ich freue mich auf das neue Jahr und dem Raum, der sich für die nächsten Abenteuer mit der Klarsichtbrille auf der Nase öffnet.
Ganz nach meiner Tradition habe ich mein Jahresmotto auf die erste Seite meines Pocket Kalenders geschrieben. Klarheit folgt auf Leichtigkeit, welche 2022 für mich im Fokus stand.
[…] Mein Jahresmotto lautet: Ja, das ergänze ich hier im Januar. Sei gespannt. Und es ist: Klarheit […]