Du kannst diese Frage gleich für dich selbst beantworten. Nimm dir etwas Zeit und lege mit dieser Übung los:
- Notiere dir spontan deine Ziele für das neue Jahr. Was möchtest du dir vornehmen?
- Schreibe jetzt auf, wie du dich im neuen Jahr fühlen möchtest. Welche Gefühle möchtest du in den Fokus stellen?
- Verknüpfe nun deine gewünschten Gefühle mit den aufgelisteten Vorsätzen. Stimmen deine Ziele mit ihnen überein? Wenn nicht, dann sortiere grosszügig aus.
- Suche dir aus deiner Auswahl nun deine drei wichtigsten Gefühle heraus und lege einen Fokuspunkt (Drishti) fest. Wie möchte ich mich jeden Tag fühlen?
- Zum Abschluss der Übung legst du fünf sogenannte Action Steps fest, also ganz konkrete Schritte, die du in den nächsten drei Monaten umsetzt. Los gehts!
Mir hat diese Methode richtig Spass gemacht und gezeigt, wie ich mir einen klaren Blick verschaffen kann. Ganz ehrlich, ein Freund von Vorsätzen bin ich noch nie gewesen. Doch dieser in der Neuropsychologie bekannte Ansatz ist praktisch umsetzbar, denn wir alle verknüpfen bestimmte Gefühlszustände an unsere gesetzten Ziele, oder anders gesagt, hinter jedem Ziel oder Verlangen steckt der Wunsch nach einem bestimmten Gefühl.
Im Buch „The Desire Map“ von Danielle LaPorte oder auf ihrem Blog erfährst du noch mehr darüber. In diesem Sinne wünsche ich dir ein fantastisches 2018!